STREUMIX, das sind 4 Punkrock begeisterte Freunde aus dem Raum Weilheim/Schongau südlich von München, die es einfach nicht lassen können melodiösen und gleichzeitig druckvoll treibenden Punkrock zu spielen. Und dies geschieht vorwiegend in englischer Sprache seit nun mehr 2 Jahrzehnten. Anfang der 90er als Trio ins Leben gerufen, wurde die Band recht bald durch Muckl als zweiten Gitarristen verstärkt. Nachdem man 10 Jahre als "4-Mann Hardcore Kapelle" unterwegs war, schrumpfte man im Jahr 2000 beruflich bedingt wieder auf ein beschauliches Trio. Der letzte Wechsel in der bis heute bestehenden Besetzung ergab sich dann Ende 2008. Doris stieß zuerst mit ihrer Stimme, dann mit der Mundharmonika hinzu. Ursprünglich noch als Experiment angesetzt, entwickelte sich mit all dem Spaß an der Sache, dem extrem positiven Feedback und den neuen Möglichkeiten in dieser Konstellation ein Selbstläufer, der bis heute in der Besetzung Doris (voc,harm), Toby (voc,bass), Muckl (voc,git) und Stanley (drums) bestand hat. Musikalisch gesehen taten die beiden Besetzungswechsel der Band nie einen Abbruch. In den Anfangsjahren als Quartett noch gitarrenlastig, mischten sich im Laufe der Zeit mit Muckl und Doris weitere Stimmen zu Toby hinzu, so daß die Songs zunehmend mit mehrstimmigen Gesangslinien ausgestattet wurden. Der auch als "Karl-Heinz-Paul-Core" bekannte STREUMIX Sound hat seinen grundlegenden Charakter jedoch nie verlohren und wird besser denn je aus den Instrumenten gezaubert. Angesiedelt irgendwo zwischen bodenständigem Punkrock mit europäischem Einschlag, amerikanischem Melodie-Core, geradlinigem Hardcore, einen Schuß Ska und Emo hat sich STREUMIX vor allem einen Namen als klasse Live-Band eingespielt. In ihrer ambitionierten und mitreißenden Bühnenshow spiegelt sich neben der Beständigkeit und Erfahrung vor allem der Spaß wieder, den sie dabei haben. Hat man sich nach mehreren Demo-Tapes, "Inflagranti" im Jahr 1994 und "The Revenge of Captain S." 2001 bis hin zu "Murphy's Lawyers ... in defense of quality punk rock" im Jahr 2005 noch unisex aufgemacht den Karl-Heinz-Paul-Core zu verteidigen, geschieht dies seit 2011 mit dem Album "Worlds Diary" auch in gemischter Form inklusive weiblichem Gesang.